Papiermaschine fängt Feuer

Am 01.02.2012 um 1:20 Uhr wurden wir von der Integrierten Leitstelle Donau-Iller zu einem Brand (Alarmstufe: B5 „Industriebrand“) an der Papiermaschine PM4 bei der Firma UPM in Ettringen alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war der Brand bereits unter Kontrolle. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Fertigungshalle mit Hochdrucklüftern entraucht und Glutnester abgelöscht.  Alarmiert wurden neben der Feuerwehr Siebnach noch die Feuerwehren aus Ettringen, Türkheim, Schwabmünchen, Bad Wörishofen und die Kreisbrandinspektion Unterallgäu. Da anfänglich nicht klar war, in welchem Umfang ein Atemschutzeinsatz nötig sein würde und ob Mitarbeiter der Papierfabrik verletzt worden waren, wurde ebenfalls ein Großaufgebot an Rettungsdienst-Kräften angefordert. Neben zwei Krankenwagen waren noch ein Leitender Notarzt (LNA) sowie die Unterstützungsgruppe Einsatzleitung-Sanitärdienst (UG San-EL) samt Einsatzleiter Rettungsdienst zur Einsatzstelle beordert worden. Die Fabrik-Arbeiter wurden vom Notarzt ambulant untersucht – nach vorläufigen Erkenntnissen gab es keine Verletzten. Beamte der Polizeiinspektion Bad Wörishofen besichtigten die Brandstelle, zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Gegen 3:00 Uhr konnten wir von der Einsatzstelle abrücken. [twoclick_buttons] Einsatz-Daten Einsatz-Nr. 02/12 Datum 01.02.2012 Kategorie Brand (B5) Alarmierung 1:20 Uhr / Leitstelle Einsatzende 3:00 Uhr Einsatzort/-stelle Ettringen / Papierfabrik Lang (PM4) Einheiten Feuerwehr Ettringen, Feuerwehr Türkheim, Feuerwehr Bad Wörishofen, Feuerwehr Schwabmünchen, Kreisbrandinspektion Unterallgäu, Rotes Kreuz Mindelheim, Einsatzleiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt, Unterstützungsgruppe Einsatzleitung-Sanitätsdienst (UG-San-EL), Polizei Bad WörishofenFeuerwehr Siebnach: 28 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen (47/1, 14/1) >> zur Einsatzübersicht . Weitere Fotos und Berichte: news-facts: Brand einer Papierfertigungsstraße Feuerwehr Ettringen: Einsatzbericht [Zeige eine Slideshow] 1 2...

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Ab sofort einheitliche Notrufnummer 112

Nach langer und umfangreicher Vorbereitung ging die „Integrierte Leitstelle (ILS) Donau-Iller“ für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung am Dienstag, 8. November, in Krumbach in Betrieb. Damit erfolgt die telefonische Alarmierung in Notfallsituationen für die Landkreise Unterallgäu, Günzburg und Neu-Ulm sowie die Stadt Memmingen künftig durch die einheitliche Notrufnummer 112. Die ILS mit ihrem Sitz in Krumbach geht in den sogenannten Echtbetrieb über. Sie bearbeitet ab diesem Zeitpunkt alle eingehenden Notfallalarmierungen, die die Feuerwehr oder den Rettungsdienst betreffen, und leitet die zu treffenden Maßnahmen ein, damit die Betroffenen schnellstmöglich fachgerechte Hilfe bekommen. Dafür steht dem hoch qualifizierten Personal aus den Bereichen der Feuerwehr und dem Rettungsdienst ein neu installiertes Informations- und Kommunikationssystem zur Verfügung. Feuerwehr, Rettungsdienst oder beide zusammen? In verschiedenen Notfallsituationen stellte sich immer die Frage „Welche Nummer muss gewählt werden?“ – durch die einheitliche Notrufnummer 112 gehört das nun der Vergangenheit an. Weitere Infos: LINK: Notruf 112 – Infoseite des Bayerischen Innenministerium LINK: Die europäischen Notfallnummer: 112 LINK: Integrierte Leitstellen in Bayern LINK: Integrierte Leitstelle Donau-Iller I hurried into the local CISM Certification department store to grab1 some last minute Chirsmas gifts. I looked at Itcertpasses all Passexambest the people and grumbled2 Itexamplan to myself. I would be in here forever and I H12-224 dumps just had so much to do. Chirsmas was beginning to become such H12-224 dumps a drag. I kinda wished that I CISM Certification could just sleep through Chirsmas. But I hurried the best I could through all the people to the toy department. Once again I kind of mumbled3 CISM Certification to myself at the prices of all these toys, CISM Certification and ADM-201 Dumps Exam wondered if the grandkids would even play whit4 them. I found myself in the ADM-201 Dumps Exam doll aisle5. Out of the corner of my eye I saw a little boy ADM-201 Dumps Exam about 5 holding a ADM-201 Dumps Exam lovely doll.He kept touching6 her hair and he held her so gently. I could Itexamplan not seem to help myself. I just kept loking over Passexambest at the little boy and H12-224 dumps Itcertpasses wondered Itexamplan who the doll was for. I watched Itexamplan him turn to a woman and he called his aunt by name and said, „Are you CISM Certification sure I don’t have enough money?“ She H12-224 dumps ADM-201 Dumps Exam replied a bit impatiently, „You know that you don’t have enough money for it.“ The aunt told the little ADM-201 Dumps Exam boy not to go anywhere that she had to go and get some other Itcertpasses things and would be back in a few minutes. CISM Certification And then she left the aisle....

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Mit Frauen-Power aufs Siegertreppchen

Als bekannt wurde, dass der Feuerwehrhandschuh-Hersteller SEIZ einen bundesweiten Fotowettbewerb unter dem Motto SEIZ® Fire Fighting Team | 2011 veranstaltet, war für die Mädels der Feuerwehr Siebnach klar: das sind wir, da sind wir dabei! Die Teilnahmebedingung lautete: „Was zeichnet Dich und Deine Kameraden aus und macht Euch zum SEIZ® Fire Fighting Team? Das originellste Gruppenfoto mit der überzeugendsten Begründung wird prämiert und die Mannschaft erhält einen 500 Euro Einkaufsgutschein.“ Nachdem das Wetter passte, wurde also an einem Sonntag-Nachmittag spontan eine kleine Fotosession im Grünen organisiert. Gelohnt hat sich der Aufwand gleich dreifach: erstens kamen bei diesem Fotoshooting viele tolle Bilder für das Vereinsalbum heraus –  zweitens konnten wir mit unserem Bild „Die Mädels der Feuerwehr Siebnach ziehen immer an einem Strang“ den 1. Platz beim Fotowettbewerb gewinnen – und drittens so die Siegerprämie (den 500€-Einkaufsgutschein) sichern. „Die Mädels der Feuerwehr Siebnach ziehen immer an einem Strang“ Siegerfoto der Feuerwehr Siebnach im SEIZ-Fotowettbewerb Link: Prämierung des SEIZ-Fotowettbewerbs auf facebook Link: Ausschreibung und Teilnehmer-Fotos „SEIZ® Fire Fighting Team | 2011“ Link: SEIZ – The Glove Factory I hurried into the local department store to grab1 some last minute Chirsmas gifts. I looked at Key Strategies for IT Talent all the people and grumbled2 to myself. I would Learnguidepdf be in here forever and I just had so much to do. Chirsmas was beginning to become such a drag. I kinda wished that I could just sleep through Chirsmas. But I hurried the best I could through all the people to the toy department. Once again I kind of mumbled3 to myself at 646-363 PDF the prices of all Key Strategies for IT Talent these toys, and wondered if the grandkids would even play whit4 them. I found myself in the doll aisle5. Out of the corner of my eye I saw a little boy about 5 holding a lovely doll.He kept Prepexamwell touching6 her hair and he held her so gently. I could not seem to help myself. I just kept loking over at the little boy and wondered who the doll was for. I watched him turn to a woman and Prepexamwell he called his aunt Testprepwell by name and said, „Are you sure I ICGB test don’t have enough money?“ She replied a bit impatiently, „You know that you ICGB test don’t have enough money for it.“ The aunt told the little boy not Key Strategies for IT Talent Prepexamwell to 646-363 PDF Key Strategies for IT Talent go anywhere that Testprepwell she had to go and ICGB test get some other things and would be back in a few minutes. And then she left the aisle. The...

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Landkreisübergreifende Zusammenarbeit

Am vergangenen Dienstag lud uns die Jugendfeuerwehr Schwabmünchen zu einer Großübung ein. Beteiligt waren außer uns die Jugendfeuerwehren aus Schwabmünchen, Schwabegg und Mindelheim sowie das Jugendrotkreuz Schwabmünchen. Zusammen kamen wir so auf 9 Fahrzeuge und rund 70 Feuerwehrmädchen und -jungs. Diese Menge an „Einsatzkräften“ war für die Übung aber auch dringend nötig, immerhin hatte der Schwabmünchner Jugendwart Stefan Missenhardt alle Register gezogen und für seine Gäste eine spektakuläre Großschadenslage vorbereitet. Das angenommene Szenario war der ein Brand im Leonhard-Wagner-Gymnasium mit zahlreichen verletzten Personen im Gebäude. Gleichzeitig wurden weitere Personen vermisst und zu allem Unglück hatte sich auf dem Hof der Schule noch ein Verkehrsunfall ereignet. Um den Großeinsatz besser koordinieren zu können, wurden nach der Erkundung durch die Gruppenführer zwei Einsatzabschnitte gebildet. Im Osten kümmerten die Jugendfeuerwehr Schwabmünchen und wir uns jeweils mit einer Löschgruppe um die Löscharbeiten am Gebäude. Nachdem ein Bretterverschlag, der die Fluchttreppe blockierte, von uns rasch mit der Motorsäge entfernt wurde, konnte ein Siebnacher Atemschutztrupp – hierzu hatten sich zwei aktive Kameraden bereit erklärt – zur Personenrettung ins Gebäude vorgehen. Schnell waren die zwei Personen aus dem Gebäude gerettet und an die Verletztensammelstelle, die die Jugendfeuerwehr Schwabmünchen im Hof aufgebaut hatte, übergeben. Da hier auch die Verletzten der anderen Bereiche versorgt wurden, sammelte sich schnell eine größere Anzahl an Statisten an – bis auf wenige Ausnahmen alle Mitglieder des Jugendrotkreuz, die sich sehr realistisch geschminkt hatten – von offenen Brüchen bis zu großflächigen Brandverletzungen. Nachdem mittlerweile auch die Personen aus dem anderen Gebäudebereich über Steckleitern gerettet wurden, die vermissten Personen zum Sammelplatz gebracht waren und die Unfallteilnehmer aus und unter dem unterbauten Fahrzeug befreit werden konnten, beendete Einsatzleiter Stefan Missenhardt nach ca. einer Stunde die Übung und ließ die Teilnehmer zur Abschlussbesprechung antreten. Er lobte die gute Zusammenarbeit der einzelnen Jugendgruppen und lud alle Beteiligten zum Grillen ins Feuerwehrhaus ein, wo der Abend gemütlich und kameradschaftlich ausklang. Fotos: Jugendfeuerwehr Schwabmünchen [Zeige eine Slideshow] 1 2 ► I 646-363 PDF hurried Key Strategies for IT Talent into the local department store to grab1 some last minute Prepexamwell Chirsmas gifts. I looked at all the people and grumbled2 to myself. I would be in 98-367 test here forever and I just had so much to do. Chirsmas was Prepexamwell beginning to become Prepexamwell such a drag. I Testprepwell kinda wished Testprepwell that I could just sleep through Chirsmas. But I hurried the best 98-367 test I could through all the people to the toy department. Once again I kind of 98-367 test mumbled3 to myself at the prices of all these toys, and wondered if the grandkids would even Prepexamwell play whit4 them. I Prepexamwell found myself...

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ADAC: Rettungskarte soll Feuerwehr unterstützen

Schnelle Hilfe griffbereit! Nach einem Unfall kommt es auf schnelle Hilfe an – sind Menschenleben in Gefahr, zählt jede Sekunde. Vor allem bei schweren Autounfällen müssen Eingeklemmte schnellstens aus dem Fahrzeug befreit werden. Hier hilft die Rettungskarte, deren Einführung der ADAC fordert. Rettungskräfte erhalten so die wichtigsten Informationen über das Unfallfahrzeug, und zwar griffbereit am Unfallort. Vor allem müssen die Retter wissen, wo und wie sie am verunglückten Fahrzeug mit Schere und Spreizer arbeiten können, wo sich Airbags uns sonstige Gefahrenquellen befinden, wo die Batterie liegt, …. Diese Informationen liegen bisher meist nicht direkt an  der Einsatzstelle vor. Das soll die ADAC-Rettungskarte ändern: sie wird ausgedruckt und hinter der Fahrer-Sonnenblende im Auto positioniert. Feuerwehren und andere Hilfskräfte haben die lebensrettenden Information dann direkt am Fahrzeug vorliegen. Über Detailkenntnisse zur Fahrzeugkonstruktion jedes einzelnen Herstellers und Modells müssen die Feuerwehren dank der vorhandenen Karte nicht verfügen. Die Rettungskarte ist auch deshalb wichtig, weil eingesetzte Karosserieversteifungen bei modernen Fahrzeugen dazu führen können, dass die von Feuerwehren benutzten Rettungsscheren schnell an ihre Leistungsgrenze kommen. So geht wertvolle Zeit verloren. Zwar gibt es von einigen Automobilherstellern für bestimmte Modelle bereits Rettungsleitfäden, diese befinden sich aber nicht im Fahrzeug. Retter kommen also nicht so einfach an die Informationen. Deshalb setzt sich der ADAC für eine Rettungskarte im Auto ein. Mit ihr könnte der Rettungsprozess wesentlich verkürzt werden. Die jeweilige, für Ihr Fahrzeug passende Rettungskarte können Sie über die Homepage des ADAC downloaden, ausdrucken und hinter Ihre Sonnenblende stecken. So kann Ihnen in einer Unfallsituation schnellstmöglich geholfen werden: ADAC...

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Hauptübung in Siebnach

Zwei Mal jährlich finden in der Gemeinde Ettringen Großübungen statt, um die Zusammenarbeit der Feuerwehren Siebnach, Ettringen und Traunried zu testen. Diese muss auch im Ernstfall reibungslos funktionieren, da bei einem größeren Schadensereignis alle Feuerwehren der Gemeinde alarmiert werden und dann oft wenig Zeit bleibt, um sich abzustimmen Die letzte Großübung fand am Freitag, den 27. Mai, bei uns in Siebnach statt. Der angenommene Schadensfall war ein Brand im Montagebetrieb Huber mit zwei vermissten Personen. Die drei Feuerwehren wurden kurz nach 20 Uhr per Funk von Kreisbrandmeister Johann Schmid alarmiert, der die Übung auch überwachte. Wir waren mit insgesamt 44 Kräften aufgrund des kurzen Anfahrtsweges zuerst am Übungsobjekt und übernahmen den Erstangriff. Hierzu zählten neben der Absicherung der Einsatzstelle und der Herstellung der Wasserversorgung und das Vorgehen in das ‚brennende‘ Gebäude zur Personenrettung unter schwerem Atemschutz. Zwischenzeitlich waren auch die Feuerwehr Traunried mit einem und die Feuerwehr Ettringen mit vier Fahrzeugen eingetroffen und übernahmen die Wasserversorgung der Einsatzstelle sowie den Angriff von der anderen Seite der Montagehalle. Die Zahl der Einsatzkräfte vor Ort war somit auf 98 angewachsen. Die Ettringer Kameraden bauten zusätzlich eine Wasserversorgung aus Westen auf und gingen ebenfalls unter Atemschutz ins Gebäude vor. Das Mehrzweckfahrzeug ‚Ettringen 11/1‘ bildetet die Basis für die Einsatzleitung, von wo aus alle Abläufe koordiniert wurden. Schnell wurden die vermissten Personen im stark verrauchten Gebäude gefunden und von den Atemschutztrupps in Sicherheit gebracht. Unsere Rettungsmannschaft transportierte beide auf der Trage ab und begann außerhalb des Gefahrenbereichs mit der Wiederbelebung der bewusstlosen Opfer. Dann gab es noch einen weiteren – simulierten – Zwischenfall: ein Atemschutzgeräteträger brach bewusstlos zusammen. Wieder reagierten die Kameraden schnell und brachten ihn aus der Gefahrenzone. Nach einer guten Stunde wurde die Übung beendet und alle Feuerwehren begannen mit dem Abbau. Nachdem alles in die Fahrzeuge verladen war, traf man sich zur Einsatzbesprechung im Hof des Montagebetriebs. Kreisbrandmeister Johann Schmid fand lobende Worte für den nahtlosen Ablauf der Einsatzsimulation und auch Bürgermeister Robert Sturm freute sich über den guten Stand der Wehren in seiner Gemeinde. Unser Kommandant Roland Schweier bedankte sich abschließend bei allen Beteiligten und lud im Namen der Gemeinde alle Teilnehmer zum Essen und zum gemütlichen Beisammensein ins Gasthaus Kreuz ein. Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.Mehr erfahren Beitrag laden Facebook-Beiträge immer entsperren [Zeige eine Slideshow] 1 2 ► Video Hauptübung Siebnach Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer...

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Richtiger Umgang mit der Motorsäge

Waldbrand, Stürme, Schneebruch – wenn die Feuerwehr im Einsatzfall die Motorsäge anwirft, geschieht das meist unter erschwerten Bedingungen. Oftmals herrscht Zeitdruck oder die Bäume stehen durch das Umstürzen unter starker Spannung, wodurch es immer wieder zu Unfällen kommen kann. Um diese Gefahr zu verringern, benötigen Feuerwehrleute für das Sägen im Einsatz einen speziellen, 2-tägigen Motorsägenkurs, den wir mit der Feuerwehr Siebnach am letzten Wochenende absolviert haben. Los ging es am Donnerstag abend mit einer theoretischen Schulung. Hierzu war ein Forstwirt vom Amt für Forstwirtschaft anwesend, der eindrucksvoll und sehr praxisnah zu Themen wie Aufbau und Funktion der Motorsäge, Sicherheitseinrichtungen, Betriebsstoffe, Gefahren und Schutzmaßnahmen, persönliche Schutzausrüstung und richtige Schnitt- und Fälltechnik referierte. Am Samstag wurde es dann ernst: rund 30 Teilnehmer, jeder ausgerüstet mit Schnittschutzhose und Forsthelm und ‚bewaffnet‘ mit einer Motorsäge, trafen sich in einem nahen Waldstück. Hier sollte das zuvor Gelernte auch praktisch angewendet werden. Die vier anwesenden Ausbilder der Forstbetriebsgemeinschaft teilten die Anwesenden in vier Gruppen ein und schon ging es los. Neben der normalen Baumfällung mit Bestimmung der Fallrichtung und den dazugehörigen Grundlagen (Fällen mit Fallkerb, Bruchleiste, Fällschnitt) wurde auch den Feuerwehr-Themen ein großer Teil gewidmet. So wurden einige Bäume vor dem Fällen mit dem Holzrückezug und einer Seilwinde unter Spannung gesetzt. Hier konnte das gefährliche Sägen am Holz unter Spannung trainiert werden: Verteilung und Auswirkungen von Spannungen im Holz, Bestimmen der Zug- und Druckseite, Fächer-, Stech-, Entlastungsschnitte, Spannungsminderungsschnitte, sägen mit ein- und auslaufender Kette. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle nochmals im Feuerwehrhaus zu einer abschließenden Besprechung bei Kaffee und Kuchen. Hier wurden dann auch die Teilnahmezertifikate von Forstwirt Johann Weber ausgegeben, der den Lehrgang organisiert und betreut hatte. Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.Mehr erfahren Beitrag laden Facebook-Beiträge immer entsperren [Zeige eine Slideshow] 1 2...

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ADAC Blaulichttraining

Am 30.04.2011 fuhren vier unserer Maschinisten sowie sieben unserer Kameraden aus Ettringen zu einem ADAC Blaulichttraining für Einsatzkräfte nach Augsburg. Bei diesem Fahrertraining ging es darum, die tonnenschweren Feuerwehr-Fahrzeuge auch unter besonders kritischen Bedingungen sicher und kontrolliert zu manövrieren. Mit dabei waren außerdem die Löschgruppenfahrzeuge „Florian Siebnach 47/1“ und „Florian Ettringen 40/2“ sowie das Tanklöschfahrzeug „Florian Ettringen 21/1“. Die Schulung begann mit einer kurzen Einweisung in den Ablauf durch den zuständigen ADAC-Trainer, anschließend erfolgte die Inspektion aller Fahrzeuge hinsichtlich der Ladungssicherung. Die erste Übung, quasi als Aufwärmung, ging durch einen Slalomkurs auf trockenem Asphalt. Nach den ersten Runden wurde der Fahrbahnbelag dann bewässert, um eine Aquaplaning-Situation zu simulieren. Dabei konnten die Fahrer schon einen ersten Unterschied zur trockenen Fahrbahn feststellen. Ein weiteres Element war die Vollbremsung auf nassem Asphalt aus Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h. Aber auch diese – im Ernstfall lebensrettende – Maßnahme absolvierten unsere Maschinisten dank des  souverän funktionierenden Anti-Blockiersystems. Danach ging es auf die Kreisbahn. Der Fahrbahnbelag besteht aus einem speziellen Untergrund, dessen Grip bei Bewässerung etwa dem einer spiegelglatt vereisten Fahrbahn entspricht. Dort ging es darum, eine Geschwindigkeit zu wählen, in der das Fahrzeug halbwegs stabil in der Spur bleibt. Diese wurde vom Trainer über Funk durchgegeben. Je nach Fahrzeug und Bereifung lag die Geschwindigkeit  zwischen 20 und 25 km/h. Danach sollten die Teilnehmer versuchen schneller zu fahren und das ausbrechende Fahrzeug durch Öffnen der Lenkung, Auskuppeln oder Wegnehmen von Gas wieder zu stabilisieren. Auch Vollbremsungen unter diesen Bedingungen, welche dank ABS nicht dazu führten, aus dem Kreisbogen geschleudert zu werden, wurden geübt. Nach ein paar Runden wurden dann die ersten Drift-Könige ermittelt. Als letzte Übung ging es noch mal auf die Schleuderstrecke, wo überraschend auftauchende Hindernisse durch Wasserfontainen simuliert wurden, auf die die Fahrer zu reagieren, bremsen und auszuweichen hatte. Dabei kam auch noch so mancher spektakulärer Dreher zustande. Die Geschwindigkeit lag bei ca. 35 km/h, bei den ganz Mutigen sogar über 40 km/h. Die Maschinisten zeigten sich beeindruckt von der physikalische Verhaltensweise der Fahrzeuge in Extremsituationen. Hier konnten sie quasi ‚in Zeitlupe‘ Manöver und Reaktionen testen und trainieren, die sich unter reelen Bedingungen in Sekundenbruchteilen abspielen und daraus Verhaltensweisen für das richtige Reagieren im Ernstfall ableiten. Abschließend gab es noch eine gemeinsame Auswertung, die Überreichung der Teilnahmebestätigungen und eineVerabschiedung, bevor es gegen 23 Uhr wieder nach Hause ging. [Zeige eine Slideshow] 1 2 ► . Video ADAC Blaulichttraining Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer...

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Großbrand in Papierfabrik

Am letzten Donnerstag gegen 11:30 Uhr kam es in der Altpapier-Lagerhalle der Papierfabrik Lang in Ettringen zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Gegen 16:00 Uhr wurden wir von der Feuerwehr Ettringen zur Unterstützung ihrer Atemschutzgeräteträger nachalarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort war die ca. 100 x 150 Meter große Lagerhalle stark verraucht und die Nachlöscharbeiten konnten nicht ohne Atemschutz durchgeführt werden. Über eine außen liegende Treppe gelangten wir ins Innere der Halle auf einen Steg an der Papierförderanlage. Mit einer Wärmebildkamera  konnten wir die restlichen Glutnester ausfindig machen und von oben mit zwei C-Strahlrohren ablöschen. Das gelagerte Papier in den betroffenen Lagerbuchten wurde mit Radladern nach draußen auf den Lagerplatz gebracht und mit einem Wasserwerfer gelöscht. Das Feuer wurde – laut Zeitungsberichten – durch ein defektes Förderband ausgelöst und beschädigte einen beachtlichen Teil der 200 Tonnen Altpapier in der Lagerhalle. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 100.000€. Einsatz-Daten Einsatz-Nr. 03/11 Datum 24.03.2011 Kategorie Brand Alarmierung 16:00 Uhr / Anford. Sonstige Einsatzende 24:00 Uhr Einsatzort/-stelle Ettringen / Papierfabrik Lang (Altpapierlager) Einheiten Feuerwehr Ettringen, Feuerwehr Türkheim, Feuerwehr Bad Wörishofen, Feuerwehr Mindelheim, Rotes Kreuz Mindelheim, Rotes Kreuz Bad Wörishofen, Polizeistreife, Polizeihubschrauber Feuerwehr Siebnach: 9 Atemschutzgeräteträger mit einem Fahrzeug (14/1) >> zur Einsatzübersicht – Weitere Links: Augsburger Allgemeine: Feuer in der Papierfabrik Lang Wochenkurier: Schwelbrand in Lagerhalle locally: Bildergalerie – Schwelbrand bei der Papierfabrik Lang in Ettringen Einsatzbericht der Feuerwehr Bad Wörishofen Einsatzbericht der Feuerwehr Türkheim Einsatzbericht der Feuerwehr Ettringen Einsatzbericht der Feuerwehr Mindelheim Bilder 1 – 20: Feuerwehr Ettringen [Zeige eine Slideshow] 1 2...

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Gruppen- und Übungsplan 2011

Ab sofort stehen die Gruppeneinteilung und der Übungsplan der aktiven Wehr für das aktuelle Jahr als PDF-Datei im Download-Bereich zur Verfügung. Der Plan der Jugendfeuerwehr folgt Anfang April.

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