Einsatzbericht: Straßensicherung Verkehrsunfall
Dez21

Einsatzbericht: Straßensicherung Verkehrsunfall

Am Samstag, den 21.12.2013, ereignete sich auf der Staatsstraße St2015 zwischen Ettringen und Türkheim ein Unfall, bei dem ein Radfahrer von einem nachfolgenden Autofahrer erfasst und am Bein verletzt wurde. Durch den Aufprall schleuderte der Fahrradfahrer samt Rad auf den rechten Fahrbahnrad. Auf dem Rückweg von einer Feuerwehr-Ausbilderveranstaltung kamen wir mit unserem Mannschaftstransporter am Einsatzort vorbei und wurden von der bereits anwesenden Polizeistreife darum gebeten die Straßensicherung zu übernehmen, da die vorbeifahrenden Autos die Helfer vor Ort gefährdeten und behinderten. So leiteten wir den Verkehr über die Ortschaft Berg um, während der Rettungsdienst den Verletzen versorgte und die Polizei die Unfallspuren sicherte. Nachdem die Arbeiten am Unfallort abgeschlossen waren, gab die anwesende Polizei die Straße wieder frei und wir rückten wieder vom Einsatzort ab. Weitere Fotos und Berichte: news-facts: Fahrradfahrer ohne Licht unterwegs wird von Pkw erfasst Einsatz-Daten Einsatz-Nr. 21/13 Datum 21.12.2013 Kategorie THL Alarmierung 18:58 Uhr Polizei (vor Ort) Einsatzende 19:44 Uhr Einsatzort/-stelle St2015 (Staatsstraße Ettringen-Türkheim) Einheiten Feuerwehr Siebnach 14/1 >> zur Einsatzübersicht...

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Führungsdienstgrade besuchen ILS
Dez10

Führungsdienstgrade besuchen ILS

Am 10. Dezember besuchten die Kommandanten und Gruppenführer der Feuerwehr Siebnach zusammen mit weiteren Führungsdienstgraden aus Türkheim und Rammingen die Integrierte Leitstelle Donau-Iller (ILS) in Krumbach. Die Leitstelle ist zuständig für die Alarmierung und Koordination des Rettungswesens in den Landkreisen Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm sowie in der Stadt Memmingen. Seit der Einführung dieser Einrichtung im November 2011 hat sich für die Feuerwehr viel verändert – speziell im Bereich der Alarmreihenfolge wurde durch das neue System vieles komplexer, aber auch schneller und sinnvoller. Zuerst erfuhren wir vom zuständigen Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit, Christian Schröder, in einem Vortrag interessante Details zur Entstehung der Integrierten Leitstelle, deren Organisation und nicht zuletzt zu den zahlreichen Aufgaben, die die Disponenten an den Terminals Tag für Tag abarbeiten. Hierzu gehören neben der Annahme des Notrufs 112 für den gesamten Zuständigkeitsbereich auch die Alarmierung von Feuerwehren und Rettungsdienst und die Koordination der Einsätze. Die ILS ist ebenfalls zuständig für die Abstimmung von Krankentransporten und im Katastrophenfall auch für die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Rettungsdienst und dem THW oder auch Wasserrettung, Krisenintervention und anderer Dienste. Nach dem Vortrag konnten wir an einem Annahmeplatz einige angenommene Einsätze im eigenen Einsatzgebiet durchspielen. Hierzu wurde das System in den Testbetrieb geschalten und man konnte gut sehen, welche Feuerwehren mit welchem Material im Ernstfall alarmiert werden würden. Gerade für die Kommandanten und Gruppenführer war diese Simulation sehr aufschlussreich, da es aufgrund der Landkreisgrenze zu Augsburg doch einige offene Fragen gab die am Simulator beantwortet werden konnten. Zuletzt besuchten wir den Kontrollraum, in dem die insgesamt rund 20 Disponenten im Schichtbetrieb ihre Einsätze abarbeiten. Dieser Raum verfügt über modernste Funk-, Kommunikations- und Medientechnik. Jeder der sechs Abnahme- und Abfrageplätze besteht aus zahlreichen Monitoren, über die gleichzeitig Kartendaten des Einsatzortes, Übersichten der alarmierten Einheiten und sonstige Daten angezeigt werden. Wir konnten live erleben, wie dort Notrufe angenommen und die zuständigen Kräfte alarmiert wurden. Zwischen den Einsätzen standen uns die Disponenten Rede und Antwort und konnten uns zahlreichen Fragen beantworten. Insgesamt war der Besuch bei der Integrierten Leitstelle sehr interessant, da wir endlich mal erleben konnten, was am „anderen Ende“ des Funks so vor und während unserer Einsätze passiert....

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